Artikel über Makrobiotik |
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Schlau machen zum Thema Zucker
Alles, was Sie schon immer über Zucker wissen wollten,
aber keine Lust zum Fragen hatten!
von Verne Varona
Verne Varona - ein süßer Bursche
Alle Menschen lassen sich einige Zeit irreführen und einige Menschen alle Zeit, aber es ist nicht möglich, alle Menschen alle Zeit irrezuführen. - Abraham Lincoln
Wenn es in meiner Zeit als Jugendlicher eine Droge gegeben hat, die ich mir beinahe intravenös gespritzt hätte, dann ist das wohl weißer Zucker gewesen. Nach ihm war ich verrückt und konnte nicht genug davon bekommen. Während meine Kumpels Ende der 60er Jahre zu Konzerten mit ohrenbetäubender Lautstärke gingen und in den hinteren Sitzreihen Acid nahmen, verschlang ich Luxus-Eisbecher mit heißen Früchten und plante meinen nächsten Schuß, bevor die dritte Kugel geschmolzen war. Ich entschuldigte mich damit, daß meine überwältigende Leidenschaft für Zucker lediglich ein wohlverdienter Genuß sei. Mit zunehmendem Alter bemerkte ich allerdings, daß auch Langeweile eine Rolle gespielt haben könnte. Zu Zeiten, in denen ich stärker zum Philosophieren und Nachdenken neigte, rationalisierte ich, daß meine Zellen möglicherweise von meinem kubanischen Vater mit seiner Vorliebe für Zucker irgendein Gedächtnis an weit zurückliegende Zeiten geerbt haben könnten, das mich in diesem Punkt beeinflußte. Nachdem ich 25 Jahre lang als Ernährungsberater gearbeitet habe, betrachte ich heutzutage diese jugendliche Naivität mit großem Staunen. Ich war ganz einfach zuckersüchtig gewesen. Was für eine Zeit. Durch die Wahl meiner Ernährung und meines Lebensstils hatte ich mir eine Lebensphilosophie geschaffen, die mich so stark von ständigen ?Starthilfen? abhängig machte, daß mir die Möglichkeit, auf Zucker zu verzichten, als die grausamste aller Strafen erschienen wäre. (Artikelvorschau Ende) Umfang: 9 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 1,35 € ...weiter zum Lesen/download des vollständigen Artikels © DAS GROSSE LEBEN |